Kürbispuffer sind eine kalorienarme und gesunde Variante des herkömmlichen Kartoffelpuffers. Schnell und einfach zubereitet und mit einem Quark-Dip serviert. Köstlich!
Selbstgemachte Kürbispuffer
Kürbispuffer sind Low-Carb, kalorienarm, fruchtig und vor allen Dingen super lecker.
Für die Puffer verwende ich meistens den Hokkaido-Kürbis, weil es ihn überall zu kaufen gibt und ich ihn nicht schälen muss. Viele Rezepte für Kürbispuffer verwenden zusätzlich zum Kürbis auch Kartoffeln. Das liegt daran, dass das Fruchtfleisch des Kürbisses sehr viel Wasser enthält. Ich verzichte auf die Kartoffeln, weil ich die Puffer mit 100 Prozent Kürbisgeschmack lieber mag. Es hilft, die Kürbisraspeln etwas auszupressen, damit sie an Feuchtigkeit verlieren. Ein zusätzliches Ei und die Flohsamenschalen sorgen ebenfalls für eine gute Bindung.
Meine Kürbispuffer sind allerdings durch den Speck und den Käse nicht mehr kalorienarm, aber dafür super lecker.
Zutaten für ca. 15 – 20 Stück (je nach Größe):
- 500 kg Kürbis ohne Schale und ohne Kerne
- Salz
- 50 g durchwachsener Speck
- 1 kleine Zwiebel
- 2 Eier
- 3 EL Mandelmehl, alternativ 3 EL gemahlene Mandeln
- 2 EL Flohsamenschalen
- 1 Bund glatte Petersilie
- 1 rote Peperoni
- 50 g Gouda
- frisch gemahlener Pfeffer
- etwas Öl zum Braten
Zubereitung:
Den Kürbis vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Kerne auf die Seite legen.
Das Kürbisfleisch auf einer Reibe grob raspeln, mit einem Teelöffel Salz bestreuen und etwa 30 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit den Speck und die Zwiebel würfeln und in einer Pfanne mit wenig Fett leicht bräunen.
Die Kürbisraspel in einem sauberen Küchentuch gut ausdrücken, zu Speck und Zwiebeln in die Pfanne geben und bei großer Hitze kurz anbraten.
Den Kürbis abkühlen lassen. Die Eier, das Mandelmehl, die Flohsamenschalen, abgezupfte Petersilienblättchen, die fein geschnittene Peperoni und den geriebenen Käse zum Kürbis geben und sehr gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Aus der Masse die Kürbispuffer in der gewünschten Größe formen und im heißen Öl bei mittlerer Hitze von beiden Seiten jeweils 2- 3 Minuten goldbraun braten.
Tipp: Sollte sich die Masse nicht zu Puffern formen lassen, weil sie zu wenig Bindung hat, könnt ihr glutenfreie Haferflocken dazu geben.
Dazu schmeckt ein frischer Quark-Dip mit frischen Kräutern.
Viel Spaß beim Nachkochen und Guten Appetit.
Die beliebtesten Kürbissorten
Welche Kürbissorten gibt es, für welche Rezepte werden die unterschiedlichen Sorten verwendet und wie gesund sind sie?
